Zum Jahresende 2013 kündigte sich Ärger mit der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) (das sind die, die unter anderem das Geld an die Ärzte verteilen, welches die Krankenkassen zur Verfügung stellen) an. Ursache 19% weniger Budget bei mehr Patienten in der Versorgung. Die Folge war mein Zwangsurlaub im März sein. Da die KV sich nicht bewegt und ich mit einem weiterhin runtergerechneten Einkommen auf der Seite der sog. "Kassenpatienten" rechnen muss, habe ich für das nächste Quartal mein "Zeit-Leistungsangebot" reduzieren müssen, was mir persönlich leid tut, da ich weiss wie notwendig eine zeitnahe Grundversorgung ist. Ich bitte um Ihr Verständnis dass ich nicht umsonst arbeiten kann, bzw. Geld für meine Behandlung bezahle, da Personal etc. nun mal bezahlt werden will.
Wie lange ich reduziert arbeiten muss hängt vom Verlauf meines Widerspruches ab.
Am 22.03.14 erhielt ich meine Budgetmitteilung für das 2. Quartal (April,Mai,Juni) 2014.
Erneut rechnet mir die KV mein verdientes Punke-/Geldvolumen um 26,7 % herunter.
Ein entsprechender Widerspruch ist unterwegs und ich habe das Gesundheitsministerium in Schleswig Holstein gebeten den Vorgang zu prüfen, da die KVSH mit ihrem Vorgehen die Sicherstellung der ambulanten psychiatrischen Versorgung in der Region gefährdet.
Dieses Schreiben und den Artikel im Schleswigholsteinischen Ärzteblatt finden sie etwas weiter unten.
Die Presse hat das Thema aufgegriffen,
- Artikel in Schleswig-Holstein am Sonntag 17.02.14 bitte HIER klicken.
- Artikel der Ärztezeitung 06.03.14 bitte HIER klicken.
- Artikel im Ärzteblatt Schleswig-Holstein 11.03.14 bitte HIER klicken.
Schreiben an die Gesundheitsministerin, Fr. Alheit 23.03.14 bitte HIER klicken.